zuschauer | jubel | menge | mehr


Neben dem Anfeuerungsruf treten die Emotionen
des Fussballpublikums im Torschrei zu Tage. Dabei gleichen
sich die akustischen Aufnahmen durch die Zeiten.
«Goal! Wie sich die Leute freuten. Schade, dass wir die
Scene nicht tonfilmisch wiedergeben können. Der Lärm
war so gross, dass man sich mit seinem Nachbarn selbst
unter grösstem Stimmenaufwand nicht unterhalten konnte.»
auszug aus:
werner bosshard, beat jung
die zuschauer der schweizer fussballnationalmannschaft
248 seiten, 139 duplexfotos, 96 abbildungen, gebunden
limmat verlag, zürich, 2008
978-3-85791-555-0
direktverkauf beim verlag
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Duden | Deutsches Universalwörterbuch | 6., überarbeitete und erweiterte Auflage:
Ju|bel, der; -s, [kirchenlat. iubilus = lang gezoge-
ner, jubelnder Ausklang eines Kirchenliedes <
spätlat. iubilum = Jauchzen, Frohlocken, zu lat.
iubilare, →jubilieren]: laute Bekundung großer
Freude durch Rufen, Jauchzen, Schreien: J. brach
los; die Menge brach in J. aus; er wurde mit gro-
ßem J. empfangen; zum J. (zur größten Freude)
der Kinder gab es Eis als Nachtisch; * J., Trubel,
Heiterkeit (1. angeregte Stimmung, laute Fröh-
lichkeit 2. oft abwertend: hektisches, lautes
Treiben).
ju|beln <sw. V.; hat> [spätmhd. jubeln, zu →Jubel]:
seiner Freude über etw. laut, stürmisch Aus-
druck geben; in Jubel ausbrechen; die Kinder
jubelten über die Geschenke; die Sieger jubelten
(zeigten ihre unverhohlene Freude); das Publi-
kum jubelte beim Erscheinen der Solistin; eine
jubelnde Menschenmenge.
Ju|bel|ruf, der: Ruf des Jubels.
Ju|bel|schrei, der: einzelne laute Bekundung der
Freude durch einen Schrei: in laute -e ausbre-
chen.